Warum Wandern im Regen schön ist...
und was dabei beachtet werden sollte
Wenn die Wolken zwischen den Baumspitzen hängen, kleine Rinnsale als Bäche den Weg entlang sprudeln und der Regen rhythmisch auf die Kapuze tropft, dann ist man ganz weit weg vom Alltag und mit der Natur und seinen Gedanken alleine.
Der Nebel lässt die Wälder ganz mystisch wirken und Sie können bekannte Wege ganz neu entdecken. Nutzen Sie diese Ruhezeit, um innezuhalten und die Gedanken schweifen zu lassen. Freuen Sie sich auf diese ganz besondere Begegnung mit der Natur. Und freuen Sie sich auf die warme Dusche im Hotel oder in Ihrer Ferienwohnung - denn die fühlt sich dann an wie der pure Luxus. Probieren Sie es doch mal aus!
Tipps für Wanderungen im Regen
Es gibt kein schlechtes Wetter...
nur schlechte Ausrüstung! Damit Sie sich in dieses besondere Abenteuer stürzen können, sollte neben der richtigen Einstellung auch die Ausrüstung stimmen und ein passender Weg gewählt werden:
- Einstellungssache: Die Natur hat bei sämtlichen Wetterlagen ihre Reize. Die Bezeichnung „Schlechtwetter“ ist eine reine Erfindung des Menschen!
- Gut ausgestattet ins Nass: Festes, wasserfestes Schuhwerk, eine regenfeste (Über-)Hose und eine Regenjacke oder -Cape & und ab ins Vergnügen!
- Keine Ausrede: Eine Tour wegen Regen abzusagen gilt nicht. Es sei denn, es stürmt und gewittert - dann machen Sie es sich bitte drinnen gemütlich!
- Die richtige Tour: Entscheidend sind jetzt nicht Fernsicht und Panorama, sondern wo bei Feuchtigkeit der Feuersalamander den Weg kreuzt und wo der Weg nicht zu rutschig wird. Weiter unten haben wir Ihnen ein paar Vorschläge zusammengestellt.
Die Bloggerin Wanderblende liebt Nieselregen und Nebel beim Wandern, weil sie bei diesem Wetter besonders spannende Natur-Fotos machen kann. Sie war ein Wochenende bei uns zu Besuch und hat den Schmallenberger Herbst in ihren Bilden eingefangen. In ihrem Blog schreibt sie über die schönsten Wege in unserer Region und zeigt eindrucksvoll, warum es sich sich auch bei grauen Wolken lohnt, in den Wald zu gehen. Machen Sie es ihr doch mal nach und gehen sie wandern wie eine Fotografin, auch ohne Kamera: Einfach immer mal wieder stehen bleiben und den Blick auf die Details am Wegesrand richten. Sie nehmen ihre Umgebung ganz anders wahr.